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Schäden durch Hochwasser unterscheiden sich vom "normalen" Wasserschaden infolge undichter Wasserleitungen. Das Hochwasser führt eine Vielzahl von Schwebstoffen, Keimen und umweltschädlicher Substanzen mit.
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Es dringt in alle Ritzen und Hohlräume ein und lagert die Schwebstoffe und die gelösten Stoffe in den porösen Baustoffen ab. Einige Baustoffe verlieren durch die Feuchtigkeit ihre Festigkeit. Organische Baustoffe werden durch Fäulnis geschwächt, Schimmelpilzbefall beeinträchtigt die Raumluft. Besonders die Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), die infolge von ausgelaufenem Heizöl auftreten können, wandern in den porösen Baustoff ein. Die MKW beeinträchtigen den Gebrauch der Immobilien wegen der gesundheitsgefährdenden Dämpfe und machen die Immobilien für Wohnungen unbrauchbar. Stichprobenartige Untersuchungen der einzelnen Baustoffe auf MKW und Ermittlung der Eindringtiefe der MKW sind unumgänglich, um den Umfang der notwendigen Sanierungsmaßnahmen festlegen zu können.
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